Mein persönlicher Blog

NEUER BLOG-BEITRAG: Allergien und Futtermittelunverträglichkeiten bei Hund und Katze!

IMG 0860Heute geht es um ein Thema welches mir sehr am Herzen liegt, da es einen großen Anteil meiner täglichen Praxis-Arbeit ausmacht. Fast täglich erreichen mich Hilferufe von verzweifelten Hunde- und Katzenbesitzern. Darunter Tiere mit massivem Juckreiz, die teils blutig aufgekratzt sind oder von ständigen Ohr- oder Pfotenentzündungen geplagt werden. Viele klagen auch über starke Magen-Darmprobleme wie ständigem Durchfall, Erbrechen oder Blähungen.
Auffällig ist, dass wir in den letzten Jahren einen enormen Zuwachs an allergischen Reaktionen und Unverträglichkeiten bei unseren geliebten Tieren erleben. Schulmedizinisch wird hierbei meist nur die Symptomatik wie z.B. der Juckreiz mit unterdrückender Medikation (Immunsuppressiva) und Hautinfektionen mit Antibiotika behandelt. Dies führt leider meist, wenn überhaupt, nur zu einem kurzfristigen Erfolg. So kommt es, dass ich gefühlt täglich neue Patienten bekomme die bereits seit langem unterdrückende Mittel wie Apoquel oder Kortison und Antibiotika bekommen und trotzdem unter den enormen Symptomen leiden. Gerade zu Apoquel sollte man noch wissen, dass es ursprünglich in der Humanmedizin genutzt wurde, damit bei Organtransplantationen das eingesetzte Organ nicht abgestoßen wird. Tierärzte nutzen dieses Mittel seit einiger Zeit mit Vorliebe bei tierischen Patienten mit Juckreiz. Es fährt das komplette Immunsystem herunter und unterdrückt somit jegliche Abwehr auch gegen Krankheitserreger von außen -das Tier wird somit noch anfälliger für weitere Infektionen. In den meisten Fällen wird auch der Juckreiz nur für kurze Zeit ausgeschaltet. Viele Kunden berichteten mir, dass das Präparat anfangs eine Verbesserung brachte aber nach kurzer Zeit, trotz viel höherer Dosis, weiterhin starker Juckreiz und Hautinfektionen auftraten. Zudem kann es zu vielen weiteren Nebenwirkungen durch die Gabe von derartigen Immunsuppressiva kommen, vor allem bei einer Langzeitanwendung.

Ich möchte kurz anmerken, dass ich nicht grundsätzlich gegen den Einsatz von Immunsuppressiva bin. Bei manchen Erkrankungen sind diese Medikamente, wenn richtig eingesetzt, symptomlindernd und können dem Tier somit mehr Lebensqualität ermöglichen. Allerdings wird viel zu oft und unüberlegt ein solches Medikament verschrieben, ohne die Tierbesitzer über die Wirkungsweise, Nebenwirkungen und möglichen Folgen dieser Behandlung aufzuklären. Meiner Erfahrung nach, kann man den meisten Tieren mit derartigen Juckreiz Symptomen, mit einer ursächlich basierenden Behandlung wesentlich besser und nachhaltiger helfen.

Doch wie kommt es überhaupt zu solchen Symptomen bei unseren Haustieren?
Zunächst einmal unterscheiden wir zwischen einer echten Allergie und einer Futtermittelunverträglichkeit (Pseudo-Allergie).
Was ist eine Allergie?
Das Wort "Allergie" hat seinen Ursprung in den griechischen Begriffen allos = anders und ergos = Tätigkeit und bedeutet eine veränderte Reaktionsfähigkeit des Immunsystems.
Es handelt sich um eine überschießende Reaktion des Immunsystems auf körperfremde Substanzen aus der Umwelt. Eine erbliche Komponente ist hierbei nur bedingt von Bedeutung, da in der Regel weitere Faktoren hinzukommen müssen, damit eine Allergie zum Ausbruch kommt. Streng genommen handelt es sich auch nur dann um eine echte Allergie, wenn eine immunologische Reaktion, das heißt eine Reaktion zwischen einem Antigen und Antikörper zugrunde liegt.
Damit eine Allergie entstehen kann, muss ein wiederholter Kontakt mit dem Allergen stattfinden.
Hat der Körper wieder Kontakt mit diesem Allergen „erinnert“ sich das Immunsystem und kann innerhalb kürzester Zeit alle verfügbaren Abwehrmechanismen aktivieren. Dadurch kommt es zu einer allergischen Reaktion, die sehr unterschiedlich ausfallen kann.
Der erstmalige Kontakt verläuft meist unbemerkt, da in der Regel keine Symptome auftreten. Dabei kommt es zu einer sogenannten Sensibilisierung: der Körper wird sensibel, also empfindlich für ein bestimmtes Allergen. Dabei bilden sich die sogenannten allergenspezifischen Antikörper (Immunglobuline). Der Zeitraum zwischen dem Kontakt und dem sichtbaren Auftreten von Symptomen, kann sich von wenigen Tagen bis hin zu mehreren Jahren ziehen.

Die Futtermittelunverträglichkeit (Pseudo-Allergie):
Die Pseudo-Allergie löst ähnliche Beschwerden wie eine echte Allergie aus, mit dem Unterschied, dass es zu keiner Antigen/Antikörperreaktion kommt. Histamin und andere Gewebshormone werden direkt freigesetzt und sorgen für die allergieähnlichen Symptome. Bei Unverträglichkeiten muss meist eine bestimmte Menge eingenommen werden um auffallende Probleme zu verursachen. Bei der echten Allergie reichen bereits kleinste Mengen.
Die Unverträglichkeit steht daher häufig in Verbindung mit Futtermitteln. Die häufigsten Symptome sind hierbei Hauterkrankungen mit oder ohne Juckreiz und Verdauungsstörungen wie Durchfall und Blähungen.
Was passiert wenn wir ein Futter füttern, das nicht verträglich ist?
Es kommt zu einer eingeschränkten Resorption (Aufnahme) durch das schlecht verdauliche Futter, die Darmschleimhaut wird gereizt und entzündet sich. Durch den angeschlagenen Darm und die immer dünner werdende Darmschleimhaut können nun schädliche und giftige Substanzen viel schneller in den Blutkreislauf gelangen und zu allergischen Reaktionen führen. Die weiteren Folgen des geschwächten Darms sind immer mehr hinzukommende Unverträglichkeiten und allergische Reaktionen auf eigentlich harmlose Umweltstoffe oder Nahrungsbestandteile.
Daher kommt es häufig vor, dass sich zu einer Unverträglichkeit und Allergie immer mehr hinzu gesellen und wir am Ende Tiere haben die kaum mehr ein Futter vertragen und zuletzt bei Fleisch von Exoten oder sogar Futter aus Insektenproteinen landen. Auch Hefepilze können sich durch den aus dem Gleichgewicht geratenen Darm immer weiter vermehren und verschlechtern zunehmend die Symptomatik. Dieser Teufelskreislauf muss unbedingt unterbrochen werden. Hier reicht es aber nicht nur ein geeignetes Futter zu finden, sondern auch das Darm-Milieu muss unbedingt gezielt behandelt werden. Die Bioresonanz-Analyse bietet uns die Möglichkeit einzelne Bestandteile, egal ob Futtermittel oder Umweltstoffe, und ihre Verträglichkeit beim jeweiligen Tier gezielt auszutesten.

Eine Reaktion auf diese Stoffe kann übrigens nach Sekunden, Stunden oder erst einigen Tagen auftreten. Daher ist es umso schwieriger ohne Analyse herauszufinden, welche Stoffe die Symptome ausgelöst haben.

Ein Allergietest über das Blut, wie ihn einige Tierärzte anbieten, ist übrigens nicht besonders hilfreich. Tatsächlich haben Studien gezeigt, dass fast alle gesunden Hunde und Katzen, die definitiv nicht an einer Allergie leiden, irgendwelche positiven Ergebnisse in den Allergietests zeigten. Daher wird inzwischen eher zur klassischen Ausschlussdiät geraten. Eine beliebte Methode hierbei ist z.B. Pferdefleisch mit Kartoffeln. Blöd nur, wenn das Tier gerade auf eines dieser Bestandteile reagiert. Durch das individuelle austesten mit der Bioresonanzanalyse, fällt dieser Schritt in meiner Arbeit weg und man beginnt direkt mit der als verträglich ausgetesteten Futterquelle und erspart sich und dem Tier somit eine langwierige und manchmal schwierige Ausschlussdiät.
Wie behandel ich in meiner Praxis eine Allergie oder Unverträglichkeit ohne unterdrückende Medikation?

Der Aufbau meiner Therapie bei Allergien und Unverträglichkeiten sieht folgendermaßen aus:
Zunächst einmal sollte herausgefunden werden auf was das Immunsystem des Tieres empfindlich reagiert um diesen Stoff vorerst zu meiden. Hier eignet sich besonders gut die Bioresonanz-Analyse, da hier jede einzelne Substanz (Futtermittel- auch Einzelbestandteile, Blüten, Gräser, Waschmittel, Medikamente etc.) getestet werden kann. Stoffe die gemieden werden können wie z.B. Futter oder Waschmittel, sollten dann auch erstmal komplett weggelassen werden, um das Immunsystem nicht weiter zu reizen. Schwieriger wird es bei Umweltstoffe wie z.B. Pollen, Gräsern oder Hausstaub. Diese können nicht wirklich gemieden werden, daher kann man hier mit einer sogenannten „Desensibilisierung“ mit der auslösenden Substanz, die Bioresonanz-Behandlung ergänzen. Hierbei wird z.B. mitgebrachter Staub oder Gräser während der Bioresonanz-Therapie mit ins Gerät eingestellt und bei der Sitzung mitlaufen gelassen. Auch hier muss zwingend ursächlich mitbehandelt werden.
Ich kombiniere die Bioresonanz-Therapie auch mit anderen auf das Tier abgestimmten Mitteln, wie z.B. klassische Homöopathie, Heilpilze, Dr. Schüßler-Salze, Darmsanierungsmittel, Sanum-Präparate uvm.
Der große Vorteil der Bioresonanz liegt vor allem darin, dass wir alle von Euch gewünschten Stoffe wie z.B. Futter/Leckerlies, Futterzusätze, Medikamente, Futternäpfe, Shampoos, Putzmittel uvm. mit denen das Tier Kontakt hat einzeln testen können.

Die große Frage ist jedoch immer noch, was hat überhaupt den Ausbruch der Allergie/Unverträglichkeit ausgelöst?
Welche Belastungen des Körpers haben das Immunsystem sozusagen ins schwanken gebracht?
Auch hier werden wir mithilfe der Bioresonanz-Analyse sämtliche Belastungen und Blockaden bei Eurem Tier aufdecken.
Ein paar Beispiele für Infrage kommende Ursachen sind unter anderem:
- Übersäuerung des Organismus durch Umweltgifte, Medikamente, Impfungen, Falsches Futter etc.
- abgelagerte Umweltgifte wie z.B. Schädlingsbekämpfungsmittel
- Schwermetallbelastung durch Impfungen, Medikamente, Luft oder Nahrung
- Darmdysbiose- ein Ungleichgewicht der Darmflora
- uvm.

Durch das austesten der geeigneten Futterkomponente, der ursächlichen Belastungen und Blockaden, und Auswahl der geeigneten unterstützenden Mittel, wird darauf basierend ein auf Euer Tier zugeschnittener Therapieplan von mir entwickelt. Je nach Schweregrad, wird die Therapie mit den Bioresonanz-Therapiesitzungen unterstützt. So erreichen wir eine ganzheitliche und ursächliche Behandlung die zu einem dauerhaften Erfolg führt.
Da es sich, wie ihr seht, um ein sehr komplexes Thema handelt, über das ich noch Stunden schreiben könnte, werde ich in diesem Jahr zusätzlich einen Info-Vortrag hierzu anbieten.
Der Termin folgt in Kürze auf meiner Homepage und in Facebook.

Unten seht Ihr noch ein paar meiner tierischen Patienten, die teils nach jahrelangem Leiden endlich symptomfrei wurden und somit deutlich an Lebensqualität gewonnen haben.

Ihr habt ein Tier mit ständigen Haut- oder Verdauungsproblemen und wollt nicht länger nur unterdrückend behandeln lassen, um ihm endlich ein beschwerdefreies Leben bieten zu können?! Dann meldet Euch gerne direkt bei mir unter 07252-9738610 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Eure Tierheilpraktikerin Ronja Erlenmaier


bild HundemntelÜber 7700 Menschen erreicht, über 300 Likes und über 284 mal in Facebook geteilt:
THEMA HUNDEMÄNTEL!
Oft belächelt und als überflüssige Modeerscheinung abgestempelt. Mittlerweile tragen jedoch immer mehr Hunde einen Mantel und das ist auch gut so.
Denn sie sind bei einigen Hunden absolut notwendige und sinnvolle Funktionskleidung. Ich selbst bin absolut PRO HUNDEMÄNTEL und auch meine beiden eigenen Hunde tragen bei kalten Temperaturen oder Dauerregen selbstverständlich einen Mantel.
Aber warum brauchen unsere Hunde eigentlich Kleidung?
Die meisten Hunde verbringen den Großteil des Tages in den gut beheizten Innenräumen. Dadurch haben sie bereits eine andere Fellbeschaffenheit als Tiere die draußen leben. Denn hier passt sich das Fell den jahreszeitlichen Gegebenheiten an und auch die Talgdrüsen in der Haut produzieren mehr Fette, welche die Haut geschmeidig halten und das Haar somit ummanteln.
Auch der Temperaturunterschied von Drinnen zu Draußen ist in dieser Jahreszeit einfach extrem. Wenn Sie mit Ihrem Hund nach draußen gehen wollen, dann packen Sie sich sicherlich schön warm ein. Und ihr Hund? Der wird vom warmen Wohnzimmer in die Eiseskälte mitgenommen, schließlich hat er ja Fell. Sicher, je nach Fellbeschaffenheit hält das Fell die Körperwärme eine Zeit lang, doch der Temperaturunterschied bleibt enorm und die Kälte wird über Nase, Mund, Bauchregion und Pfoten aufgenommen. Gerade wenn Ihr Hund dann erstmal im kalten Auto sitzt oder noch an der Leine in langsamen Tempo geht, kühlt er sehr schnell aus. Wenn der Hund dann auch noch sehr kurzes Fell oder wenig bis kaum Unterwolle hat, dann kann er schnell unterkühlen.
Es ist absolut nicht überfürsorglich oder "unnatürlich", wenn Sie Ihrem Hund deshalb einen Wintermantel anziehen. Wir haben unsere Hunde zu uns in die geheizten Wohnungen geholt. Wir sind es, die durch Zucht die Fellbeschaffenheit beeinflussen und nicht mehr nach Nützlichkeit, sondern nach menschlicher Schönheitsvorstellung. Wir sind es, die bestimmen bei welcher Temperatur es nach draußen geht und wie viel Bewegungsfreiheit der Hund dabei hat. Es sind wir ,die dabei "unnatürlich" einwirken, also ist es doch nur fair seinem Hund bei dieser Kälte etwas überzuziehen, oder nicht?!
Nicht jeder Hund der friert steht auch gleich zitternd da. Die Kälte kann sich bereits in einem runden Rücken, ständigem Pfötchen anheben, langsamen steifem Gang u.ä. bemerkbar machen. Zudem ist frieren ein Stressor der sich auch auf das Verhalten auswirken kann. Man muss nur an die eigene Stimmung denken wenn einem richtig kalt ist.
Ich denke nicht, dass jeder Hund pauschal in jeder Situation einen Hundemantel braucht. Entscheidend dabei sind seine Fellbeschaffenheit, der gesundheitliche Zustand, das Alter und ob er sich ausreichend bewegen kann oder nicht.
Sie werden Ihren Hund sicherlich weder verweichlichen noch etwas schlechtes tun wenn sie ihm zum Schutz vor der Kälte etwas überziehen.

 
 Viva KrallenMein heutiger Gesundheitstipp zum Thema Krallen beim Hund!

Zu lange Krallen – ein unterschätztes Problem!
Wer kennt es nicht – das typische Klack-Klack-Klack, wenn der Hund durchs Haus läuft. Und kaum jemand denkt sich etwas dabei. Jedoch ist dies ein Zeichen dafür, dass die Krallen zu lang sind.
Lange Krallen behindern den Hund beim Laufen und begünstigen, dass er auf glatten Untergründen nicht genügend Halt findet und rutscht. Noch schlimmer: Zu lange Krallen können dem Hund sogar Schmerzen bereiten und auf lange Sicht den Bewegungsapparat schädigen sowie zu Haltungsproblemen führen.
Im normalen Stand, Gang oder Trab sollten die Krallen den Boden nicht einmal berühren, die Ballen reichen dazu aus. Die Krallen werden nur benötigt wenn der Hund auf Gras oder Sand rennt und mehr Halt braucht.
Zu lange Krallen sind allerdings weitaus weniger harmlos, als zu lange Fingernägel bei Menschen. Sie können die komplette Haltung des Hundes verändern und zu Verspannungen und langfristig auch zu Arthrosen führen. Wenn die Krallen ständig den Boden berühren, werden sie bei jedem Abrollen ins Krallenbett gedrückt. Das ist sehr unangenehm für den Hund und er wird seinen Schwerpunkt weiter zurück verlagern. Leider nicht ohne Konsequenzen: Die Muskulatur verkrampft, die Wahrnehmung, wo wirklich der Boden ist, verlagert sich und das Gangbild verändert sich. Vor allem bei alten Hunden, die weniger rennen und toben und sich damit die Krallen weniger natürlich abwetzen, sieht man häufig zu lange Krallen. Dabei wäre es gerade für die Oldies extrem wichtig, dass sie korrekt und bequem stehen können

Bei Hunden, die z.B. Agility machen, können zu lange Krallen noch schneller zu Problemen führen. Rennt ein Hund mit zu langen Krallen bspw. auf ein Hindernis zu, werden Zehen und Hand- und Sprunggelenke deutlich mehr belastet, dies führt häufiger zu akuten Verletzungen und auch früher zu Arthrosen.

Am besten trainierst Du die Krallenpflege von Anfang an mit Deinem Hund um Stress beim kürzen zu vermeiden. Ich zeige Dir gerne Übungen und Techniken zum kürzen um den Hund möglichst entspannt an das Thema heranzuführen.

Nicht bei jedem Hund ist das Krallenschneiden notwendig. Oftmals nutzen sich die Krallen auf Asphalt und harten Belägen auch von alleine ab. Geht der Hund aber vor allem auf Wiesen und im Wald spazieren, so ist dieser Effekt nicht mehr gegeben. Die Krallenlänge sollte also regelmäßig kontrolliert werden.

Bei einem Termin in meiner Praxis schaue Ich mir die Krallen und das Gangbild Deines Hundes genau an und wir kürzen diese bei Bedarf auf die Richtige Länge.


 46212261 892263164230926 3528676260593008640 nFrühzeitiges Ergrauen beim Hund!
Sehen wir eine graue Schnauze denken wir fast automatisch, dass es sich um einen älteren Hund handelt. Aber das ist nicht immer so. Tatsächlich gibt es Hunde die sehr früh und oft auch sehr plötzlich ergrauen.
Doch welche Faktoren spielen hierbei eine Rolle?
Prinzipiell ergrauen Hunde in der Regel erst ab dem 5. Lebensjahr.
Hündinnen meist auch früher als Rüden.
Hinzu kommen genetische Faktoren und die Lebensumstände.
In einer Studie in Illinois stellten Wissenschaftler fest, dass Hunde mit chronischem Stress tatsächlich früher ergrauen als andere.
Auffällig war, dass die eher ängstlichen, nervösen oder impulsiven Hunde stärker ergraut waren als ihre ruhigeren und souveräneren Artgenossen.
Auch bei einer Schilddrüsenunterfunktion kommt es häufig zum frühen ergrauen.
Dies kann auch sehr plötzlich auftreten.
Ein Mangel an Kupfer äussert sich zudem auch durch Veränderungen der Haare. Insbesondere ein Grauwerden der dunkel pigmentierten Haare um die Augen und Nase herum wurden beobachtet.
Sollte Euer Hund recht früh und plötzlich ergrauen, macht es durchaus Sinn die Ursachen hierfür aufzuspüren und ggf. zu behandeln.


 42590521 847053462085230 5507490757558140928 n „Wer kann diesem Blick schon Wiederstehen?!“
Jedem Hundehalter ist es wohl schon einmal passiert: Der Vierbeiner sieht einen an und man schmilzt förmlich dahin. Schuld daran sind die Hormone! Der japanische Forscher Miho Nagasawa hat in einem Experiment herausgefunden, dass bei Mensch und Hund das Hormon Oxytocin ausgeschüttet wird, wenn sie sich in die Augen schauen. Je länger und häufiger der Blickkontakt erfolgt, desto höher ist der Hormonausstoß. Dies beeinflusst unser körperliches Wohlbefinden und Verhalten. Das Hormon Oxytocin wird auch als Liebes- und Kuschelhormon bezeichnet, weil es dafür sorgt, dass wir Vertrauen fassen und uns binden, es baut Stress ab und macht uns großzügig. Oxytocin ist somit relevant für soziale Bindungen, insbesondere für die Liebe und das mütterliche Pflegeverhalten. Und es ist eben auch mit dafür verantwortlich, dass wir bei ihrem Blick nicht standhaft bleiben können.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 37800786 782335865223657 655401641318547456 nDie BIORESONANZ; eine „Wunderwaffe“ in der Alternativmedizin!
Aber was ist eigentlich Bioresonanz?
Bioresonanz und speziell die Bioresonanz nach Paul Schmidt erklärt man am einfachsten an einem Beispiel aus der Natur.
Die älteste Form der Bioresonanz ist sicherlich unser Sonnenlicht. Gelangt Sonnenlicht auf unsere Haut, werden Regulationen ausgelöst. Der Grund dafür ist aber nicht etwa die Erwärmung der Haut, sondern der ultraviolette Anteil, der im Sonnenlicht enthalten ist. Ultraviolettes Licht ist also in der Lage, die Pigmentbildung anzuregen. In unserer Haut ist somit ein Regulationssystem integriert, welches genau bei den Frequenzen des Sonnenlichts die Haut pigmentiert, d. h. braun erscheinen lässt. Die Pigmentierung der Haut ist nur eine der Regulationen, die durch das Sonnenlicht ausgelöst werden, so wird beispielsweise auch die Produktion von Vitamin D angeregt. Es ist leicht verständlich, dass neben dem schmalen Frequenzband des Sonnenlichts auch andere Frequenzen existieren, die wiederum die ihnen eigenen Regulationen auslösen.
Paul Schmidt war es, der bereits im Jahre 1976 diese Zusammenhänge erkannte. Er begründete damit die exogene (von außen einwirkende) Bioresonanz, die heute seinen Namen trägt. Besonderer Schwerpunkt des Verfahrens ist die Erkennung und Ausschaltung von ursächlichen Einflüssen auf unsere Gesundheit, wie Geopathie, Elektrosmog, schlechte Ernährung usw.

Das Bioresonanzgerät erfasst die Informationen des elektromagnetischen Feldes des Körpers und von Substanzen, sowie auch störende Substanzen wie Viren, Bakterien, Pollen, Elektrosmog oder Gifte. Mit diesem Diagnose- und Therapieverfahren können häufig die Ursachen hinter den Symptomen aufgedeckt und ohne Nebenwirkungen therapiert werden. Diese individuellen Informationen werden anschließend für die Testung von Belastungen und für die maßgeschneiderte Behandlung genutzt. Für die Testung benötige ich lediglich eine Haarprobe Ihres Tieres.

Einsatzgebiete sind die Erkennung und Regulation von körperlichen und seelischen Problemen:

• psychosomatische Störungen,wie Angstattacken, Anpassungsstörungen, Phobien und Panik-Attacken
• Ausleitung von Viren, Bakterien, Umweltgiften, Schwermetallen, Pilzen, Erdstrahlen oder Elektrosmog
• Austestung und Harmonisierung von Allergien
• Futtermittel und Medikamententestung
• Ursachenfindung von akuten und chronischen Erkrankungen
• Stoffwechselstörungen, Hormonstörungen, Immunschwäche
• Erkennung und Behandlung von Parasiten
• Ausleitung von Impfstoffen und Medikamenten
• Erkrankungen einzelner Organe, Gelenkerkrankungen, Knochenbrüche
• Verletzungen, Wundheilungsstörungen nach einer Operation usw.
• Stressreduktion
• Schmerzbehandlung
• Narbenentstörung
• Entgiftung
• und vielem mehr

Über 5500 naturheilkundlich orientierte Ärzte und Heilpraktiker wenden allein in Deutschland die Bioresonanz nach Paul Schmidt an.
Wenn Sie mehr über die Bioresonanz erfahren möchten und ob sich diese Therapie auch für Ihr Tier eignet, dann rufen Sie mich einfach unter 07021-8608822 an!


 32257881 715967488527162 2541281842091261952 nThema Darmsanierung bei Hunden und Katzen:
Ein gesunder Darm spielt in meinem Praxisalltag eine sehr große Rolle.
Er bildet zusammen mit der Darmflora den größte Teil des Immunsystems. Die Darmflora selbst besteht aus einer vielfältigen Keimbesiedlung der Darmschleimhaut. Diese „guten“ Darmbakterien müssen einer ganzen Reihe von Aufgaben nachkommen.
Sie sind verantwortlich für die Aufnahme von Nährstoffen sowie Schadstoffen, stimulieren das Darm-Immunsystems und regen Darmbewegungen an. Sogar die Produktion von Substanzen, die Krankheitserreger beseitigen können, werden von ihnen gesteuert.
Fakt ist; In einem gesunden Darmmilieu können sich krankhgeitserregende Fäulniskeime nicht übermäßig vermehren.
Die Darmschleimhaut hat jedoch ständig Kontakt mit Schadstoffen aus Nahrungsmitteln, der Umwelt, Wurmkuren, Medikamenten wie Antibiotika oder Pilzen, Bakterien, Viren, Parasiten uvm.
Ein gestörter Darm führt zu einem geschwächtes Immunsystem wodurch in den meisten Fällen die unterschiedlichsten Krankheiten und Folgekrankheiten entstehen.
Gerade Futtermittelunverträglichkeiten und die ständig steigenden Futtermittelallergien können ihren Ursprung im Darm haben.
Beispielsweise braucht der Darm nach einer herkömmlichen chemischen Wurmkur 5 -7 Monate um sich wieder vollständig zu regenerieren. Umso schlimmer ist es wenn solche chemischen Wurmkuren, wie von vielen Tierärzten empfohlen, alle 3 Monate prophylaktisch verabreicht werden.
Jedoch hätte eine Wurmkur nur bei einem tatsächlichen Befall einen Nutzen und hat vorbeugend keinerlei Wirkung.
Oder nehmen Sie etwa täglich eine Kopfschmerztablette, obwohl Sie keine Kopfschmerzen haben?
Doch bevor man eine sinnvolle Darmsanierung beginnt, sollte man die genaue Zusammensetzung der vorhandenen Darmbakterien, sowie mögliche pathogene (krankmachende) Faktoren im Darm des Tieres prüfen. Denn ein Zuführen der falschen Prä- und Probiotika kann das Gleichgewicht des Darms noch mehr verschieben und somit negativ beeinflussen.
Deshalb biete ich in meiner Praxis in Zusammenarbeit mit einer Laborpraxis, Darmflora Checks für Hund und Katze an. Hier wird anhand einer Frischkotprobe die Zusammensetzung der Darmflora genau geprüft und ein Therapieplan zur zielgerichteten Darmsanierung aufgestellt.

Ich berate Sie gerne persönlich vorab ob ein Darmflora-Check bei Ihrem Tier sinnvoll wäre.


 23130451 603607436429835 3471475561154592382 nThema Zahnstein;
fast jeder kennt das leidige Problem von dem ein Großteil aller Hunde und Katzen irgendwann betroffen sind. Das Tier bekommt starken Mundgeruch, das Zahnfleisch wird rot, entzündet sich und die Zähne werden auf Dauer angegriffen.
Der Zahnstein selbst führt jedoch nicht zu diesen Entzündungen. Es sind die auf der rauen Oberfläche anhaftenden Bakterien und die daraus resultierenden Stoffwechselprodukte, wie zum Beispiel Säuren, die die Zähne und das Zahnfleisch angreifen.
Doch wodurch entsteht eigentlich Zahnstein?
Thema Ernährung;
Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, dass die Rohfütterung vor Zahnstein schützen soll. Das ist leider nicht ganz richtig. Die falsche Ernährung ist nur ein ganz kleiner Faktor bei der Zahnsteinbildung.
Diese hängt zum größten Teil von der genetischen Veranlagung und dem ph-Wert im Maul, sowie der Zusammensetzung des Speichels ab.
Die richtige Ernährung kann die Zahnsteinbildung zwar mindern, jedoch leider nicht komplett verhindern. Gerade Mehrtierhalter können bestätigen, dass bei gleicher Fütterung die Tiere unterschiedlich von Zahnstein befallen sind. Auch roh ernährte Tiere können stark betroffen sein.
Leider hält sich auch das Märchen hartnäckig, Trockenfutter oder Zahnputzknochen würden durch den Abrieb beim kauen den Zahnstein lösen.
Was kann man tun wenn schon starker Befall vorliegt?
Hier hilft nur eine professionelle Zahnreinigung unter Narkose. Eine Behandlung ohne Sedierung wäre viel zu schmerzhaft, da auch in den Zahnfleischtaschen der Zahnstein entfernt werden muss.

Was kann vorbeugend getan werden?
Vorbeugend hilft es dem Tier regelmäßig die Zähne zu putzen. Ja Sie haben richtig gehört. Hierfür gibt es speziell entwickelte Tierzahnbürsten. Auch Ultraschallbürsten sind bei sehr umgänglichen Tieren eine gute Alternative. Das ganze sollte am besten von Anfang an mit dem Tier geübt werden um Stress zu vermeiden.
Und wenn auch diese Maßnahme nicht mehr ausreicht und der Befall zu stark ist, sollte nach Möglichkeit eine professionelle Zahnsteinentfernung beim Tierarzt durchgeführt werden.

Das Vorher-Nachher- Bild zeigt einen Zahnsteinbefall bei einem rohgefütterten 6 Jahre alten Hund.
Darf gerne geteilt werden!


ernaehrungsberatung 01Die morosche Karottensuppe; die Heilsuppe aus dem 19. Jahrhundert!
Immer wieder werde ich danach gefragt...es ist wirklich eine Wundersuppe bei Magen Darm Erkrankungen der Vierbeiner... (bitte aber vorher Ursache abklären lassen!)

Karotten können Antibiotika ersetzen und werden seit Jahren erfolgreich bei Mensch und Tier gegen Durchfälle verwendet.
Durchfälle entstehen, wenn bestimmte Bakterien oder Viren (Coli-Bakterien, Salmonellen etc.) den Darm besiedeln und bestimmte Giftstoffe frei setzen. Dadurch wird die natürliche Darmflora angegriffen und es kommt zum Durchfall. Oft wird sofort ein Antibiotika verschrieben, was Linderung verschaffen soll. Es mag wohl im ersten Moment eine Besserung zu sehen sein, doch das hoch aggressive Antibiotika greift die Darmflora enorm an, was wiederrum zu Durchfällen führt. Es ist also ein Teufelskreis, aus dem nicht so schnell zu entkommen ist.
Und nun kommt die Morosche Karottensuppe ins Spiel. Erstmals angewendet wurde sie 1908 von Professor Ernst Moro, in einer Kinderklinik nachdem dort etliche Kinder aufgrund schwerer Durchfälle starben. Nach Gabe der Suppe, sank die Sterberate enorm.

Was ist aber nun das Geheimnis dieser Suppe?
Durch das lange Kochen werden bestimmte Stoffe freigesetzt (Oligogalakturonsäuren), diese Stoffe blockieren die Haftung der Bakterien an der Darmwand. Die Bakterien werden somit ausgeschieden und können keinen Durchfall mehr verursachen. Eine Besserung tritt meist nach 1-2 Tagen ein.



Rezept:
500 g geschälte Karotten mit 1 Liter Wasser mindestens 1 ½ Stunden kochen lassen.
Danach durch ein Sieb drücken oder pürieren und die Suppe wieder mit abgekochtem Wasser auf 1 Liter auffüllen. 1 TL Salz (am besten Meersalz, Himalaya-Salz) dazu geben. Fertig.
Zur Verfeinerung für unsere Fellnasen kann man auch etwas Hühnerfleisch mitkochen oder Hühnerfleisch extra kochen und später in kleinen Mengen der Suppe zugeben.

Die Suppe wird 3-4 mal am Tag in kleinen Portionen angeboten.
Sollte der Hund die Suppe pur verschmähen, kann etwas von dem gekochten Huhn (mit Brühe) dazu gegeben werden.
Wenn sich Besserung zeigt, kann mit Schonkost begonnen werden. z.B. Huhn und danach wieder normal gefüttert werden.

Achtung, sollte sich der Durchfall aber nicht bessern, dann bitte weiter abklären lassen!